Was ist eigentlich Hypnose und was gibt es für Unterschiede?

auflösende Hypnose

Hypnose ist eigentlich nur eine Technik, mit der man in Trance mit dem Unbewussten arbeitet. Entscheidend ist der Trancezustand, bei dem unser denkender Verstand im präfrontalen Cortex mehr oder weniger in den Hintergrund rückt und das Unbewusste (auch Unterbewusstes genannt) im Limbischen System (Reptiliengehirn) in den Vordergrund rückt.

Jeder geht mindestens 2x täglich in Trance, nämlich wenn er aufwacht und wenn er einschläft. Insofern ist das ein natürlicher Vorgang, den jeder kennt und kann. Jeder kann auch verhindern in Trance zu gehen, so wie man auch verhindern kann einzuschlafen. Insofern versetzt der Hypnotiseur einen nicht in Trance, sondern er oder sie hilft einem in Trance zu gehen. Das ist ein meditativer Zustand, in dem man sehr entspannt ist und sich wohl fühlt.

Wie äußert sich das Unbewusste?

Ist man dann in Trance, kann sich das Unbewusste direkt äußern und wird diese Gelegenheit in der Regel auch nutzen. Dazu kann es sich verschiedener Ausdrucksformen bedienen:

  • Bilder, die man vor seinem inneren Auge sieht,
  • Gedanken, die einem in den Kopf schießen,
  • Gefühle, die sich im Körper bemerkbar machen und über die man per Gefühlsdrift an deren Entstehungsgeschichte herankommt,
  • Ideomotorik – dabei bitte man das Unbewusste, dass es sich über die Finger oder Hände äußert.

Welche Trancezustände gibt es bei der Hypnose?

Die Trancetiefe ergibt sich daraus, wie tief einen der Hypnotiseur in Trance führt, kann sich aber auch während der Trance je nach Bedarf vertiefen oder verringern. Man unterscheidet zwischen:

  • Wachtrance, bei der das Bewusstsein die ganze Zeit dabei ist, man so auch die ganze Zeit die Kontrolle behält und man sich auch an alles erinnern kann.
  • Tieftrance, bei der man nur noch der Stimme des Hypnotiseurs folgt und bei der man sich in der Regel auch hinterher an nichts erinnert, es sei denn, der Hypnotiseur suggeriert dies.

Welche Hypnosemethoden gibt es?

Den entscheidenden Unterschied bei den verschiedenen Hypnosetechniken macht die Redetechnik, also wofür die Trance genutzt wird:

  • Suggestivhypnose: Der Hypnotiseur suggeriert etwas, was durch die Trance direkt ins Unbewusste gelangt. Dies nutzt man z.B. zum Abnehmen oder Rauchen aufhören.
  • Auflösende Hypnose: Dies wird für die Hypnotherapie verwendet, denn hier kann man in Regression gehen, durch Fragen die Ursache von körperlichen oder psychischen Störungen erkunden und in Abstimmung mit dem Unbewussten auflösen. Damit kann man Glaubenssätze, Aufträge, Verträge, Gebote auch aus dem Ahnensystem, innere Saboteure, abgespaltene Anteile, Besetzungen, Flüche, Traumata uvm. auflösen. Es gibt dabei grundsätzlich 2 Fragetechniken:
    • Geschlossene Fragen: Dies ist eine eher autoritäre Methode, bei der bestimmt Fragenkataloge abgefragt werden und der Hypnotiseur direkt mit dem Unbewussten des Kunden arbeitet, wie z.B. beim Simpson Protokoll.
    • Offene Fragen: Diese selbstorganisatorische Methode ist zwar für den Hypnotiseur wesentlich anspruchsvoller, weil er ja nicht weiß was ihn erwartet, aber dafür kann jedes beliebige Problem gefunden werden. Denn dabei übernimmt das Unbewusste die Führung und führt einen genau dorthin, wo das Problem entstanden ist. Der Hypnotiseur schlägt nur Fragen vor, der eigentliche Dialog findet in einem inneren Dialog zwischen dem Unbewussten und dem Bewusstsein statt. 

Auf welchen Ebenen arbeitet die Hypnose?

Und dann kann man auch noch auf verschiedenen Lösungsebenen arbeiten:

  • Psyche: Das ist der Bereich, mit dem die normale Hypnotherapie in diesem Leben, in der Kindheit oder auch im Mutterleib arbeitet.
  • Frühere Leben: Das nennt sich Reinkarnationshypnose.
  • Seele: Das ist eine spirituelle Hypnose, bei der man auf seelischer Ebene zwischen den Leben oder außerhalb des menschlichen Inkarnationszyklus arbeitet, wie es z.B. von Dolores Cannon entwickelt wurde.

Wie ich mit meinen Klienten arbeite

Ich selbst habe alle oben genannten Techniken gelernt, habe aber im Laufe der Jahre meine eigene Methode entwickelt, die auf allen Lösungsebenen arbeitet. So arbeite ich mit einer Wachtrance und am liebsten mit den Bildern, Gedanken und Gefühlen meiner Kunden. Die Ideomotorik beherrsche ich natürlich auch, empfinde sie allerdings als Einschränkung. Meine Methode ist eine auflösende Hypnose und ich arbeite in der Regel mit offenen Fragen, so dass das Unbewusste meiner Kunden selbstorganisatorisch die Führung übernimmt. Mein Job ist es dann, den Rahmen zu halten, die richtigen Fragen zum Auffinden des Problems vorzuschlagen, einzuschätzen mit was wir es zu tun haben und die richtigen Fragen für eine Lösung vorzuschlagen. Dies kann in der Psyche in diesem Leben und in der Kindheit oder im Mutterleib liegen, in einem früheren Leben oder auch auf Seelenebene. Ich überlasse mich dabei der Führung des Unbewussten meines Klienten und richte mich auch nach seinem Glaubenssystem. 

Die Grundlage meiner Technik sind eine dreijährige Ausbildung in Autosystemhypnose inklusive Traumatherapie, Motivationshypnose und hypnotische Schmerzkontrolle am Zentrum für Angewandte Hypnose in Mainz und weitere Lehrgänge an anderen Instituten z.B. in Hypnosystemik und EMDR.

Dabei ist meine Methode jedoch vor allem auch eine Weiterentwicklung und stark von der Transpersonalen Regressionstherapie (Reinkarnationshypnose) und der Quantum Healing Hypnosis Technique (QHHT) nach Dolores Cannon beeinflusst.

Es ist eine wunderbare Arbeit, auch wenn sie mir manchmal energetisch einiges abverlangt. Da ich hellfühlig bin, erlebe ich vieles am eigenen Leib mit und kann energetisch unterstützen. Außerdem werde ich während der Hypnosen von meinen geistigen Führern geführt, auch das äußert sich über meine Hellfühligkeit, aber auch durch Gedanken, die mir plötzlich in den Kopf schießen. Ich habe gelernt, mich dieser Führung anzuvertrauen, denn sie ist zu unser aller Besten.

Wer es einmal ausprobieren möchte, kann mir einfach eine eMail mit seiner Telefonnummer schicken, dann können wir ein kurzes Vorgespräch per Telefon führen, damit Sie (oder Du) wissen, ob die Chemie zwischen uns stimmt und ob Hypnose überhaupt das Richtige ist. Ich führe alle Hypnosen ausschließlich online durch und das klappt in der Regel hervorragend. Ich gebe mir auch Mühe, dass jeder Termin in sich abgeschlossen ist, so dass man sich nicht zu Folgeterminen verpflichtet fühlt. Man kann auch direkte online einen Termin buchen.


Die Inhalte der Seiten beinhalten weder eine Heilkunde noch ersetzen sie eine ärztliche Abklärung und/oder Behandlung. Die hier dargestellten Erfahrungsberichte und Heilungsmethoden entsprechen nicht der offiziellen medizinischen Lehrmeinung. Wer Informationen aus dem hier Gesagten anwendet, tut dies in eigener Verantwortung. Es werden weder Diagnosen gestellt noch Therapieempfehlungen oder Heilversprechen abgegeben. Diese Seite ersetzt keinen Arztbesuch und stellt keine Beratung im medizinischen Sinne dar. Bitte besprechen Sie alle Anregungen, die Sie auf dieser Seite bekommen, mit Ihrem Arzt.

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Belastungen aus dem Ahnensystem auflösen

Baum des Lebens

Es heißt, wir sind die Kriegsenkelgeneration und damit die erste Generation, die die damals erlittenen Dinge auch psychisch verarbeiten kann. Die Kriegsgeneration muss ums Überleben kämpfen. Die Kriegskinder müssen für den Wiederaufbau sorgen. Und die Kriegsenkel können die generationsübergreifenden Traumata auflösen. Und das ist einer der Gründe, warum die innere Arbeit mit der Seele im Westen seit Jahrzehnten so stark gefragt ist wie nie zuvor.

Hinzu kommt der allgemeine Anstieg der Energien, der uns dazu bringt, uns unseren Schatten zu stellen und alte Blockaden zu lösen. Und von diesen Blockade gibt es haufenweise nicht nur aus unserer Kindheit, sondern auch aus unseren Ahnensystemen.

Dazu ein paar Beispiele aus meiner jüngsten Hypnosepraxis, die ich übrigens online per Zoom in einer leichten Wachtrance anbiete:

  • Eine Kundin von mir geriet immer unter totalen Streß, wenn es darum ging das Haus zu verlassen oder zu verreisen. Dann musste alles sehr schnell gehen und es gab so gut wie immer Streß mit der Familie. In Hypnose erfährt sie den Grund für ihr Getriebensein: Sie sieht ihre 4-jährige Mutter, die nachts unter dem Geheul der Sirenen von ihrer Mutter geweckt und in den Luftschutzbunker gezogen wird. Alles muss schrecklich schnell gehen, jede Minute entscheidet über Leben oder Tod. Es bildet sich der Glaubenssatz, dass man immerzu fluchtbereit sein sein muss, um zu überleben. Und dieser Glaubenssatz wurde von der Großmutter auf die Mutter und dann auch unbewusst auf meine Klientin übertragen. In Hypnose sind die beiden Ahninnen bereit, den Glaubenssatz zurück zu nehmen, sie lösen ihn gemeinsam auf und alle zeigen sich sichtlich gelöst. Meine Klientin kann nun deutlich entspannter das Haus verlassen. 
  • Eine Klientin spürte in Trance mit meiner Hilfe ein Gesetz aus dem Ahnensystem auf, was mit „du sollst nicht…“ begann – mehr durfte sie nicht erfahren. Dieses Gesetz wurde durch ein Kreuz symbolisiert. Sie sah eine Vielzahl von Ahnen in Gewändern, wie sie auf sehr alten Gemälden dargestellt werden und erfuhr, dass das Gesetz schon „seit Äonen“ bestand. Im Verlauf der Hypnose waren die Ahnen bereit, das Gesetz zurück zu nehmen. Sie stand dann vor ihrem inneren Auge mit ihren Ahnen im Kreis und fühlte sich erleichtert, das Gewicht fiel langsam von ihr ab und ihre Ahnen gaben ihr ihren Segen. 
  • Eine andere Frau wollte kürzlich herausfinden, was die seelische Ursache hinter ihren Brustschmerzen war. Ihre Mutter und ihre Schwester hatten Brustkrebs. In einer sehr bewegenden Hypnosesitzung zeigte sich der Brustschmerz als Geist. Es kam heraus, dass dieser Geist einen Fluch repräsentierte, der auf allen Frauen aus dem gesamten Ahnensystem seit der Großmutter lag. Diese wurde verflucht, als sie in Not mit Kräutern eine Abtreibung vornahm, da sie ansonsten mit diesem Kind vom Hof vertrieben worden wäre. In Hypnose bekam das Kind seinen angestammten Platz im Familiensystem und wurde von allen Mitgliedern der Linie willkommen geheißen. Danach wurde der Fluch zurück genommen und der Geist verschwand. 
  • Bei einer Kundin von mir zeigte sich in Hypnose eine drückende, dunkle Wolke, die ihr in ihrem Leben immer wieder die Energie raubte. Es stellt sich heraus, dass ihre Seele vor Urzeiten ein Implantat angenommen hatte, was sich in diesem Leben in ihrem Oberarm versteckte. Sie war in der Lage, sich dieses Implantat mit der Hilfe einer Lichtgestalt in Hypnose aus dem Oberarm zu ziehen und es zurück zu schicken. Die dunkle Wolke verschwand und sie verspürte Leichtigkeit und Freude.

Man kann sich sicher vorstellen, wie bewegend es für mich ist, solche Auflösungen von belastenden Dingen aus der Vergangenheit begleiten zu dürfen – auch wenn es für mich manchmal ziemlich anstrengend ist. Aber mit einer vorsichtigen Vorgehensweise unter Zuhilfenahme der inneren Ressourcen meiner Klienten läuft es eigentlich immer sehr sanft und wenig dramatisch ab. Die Belohnung für mich ist dann ein glückliches und mega entspanntes Lächeln auf dem Gesicht desjenigen, der diese Belastung gerade los geworden ist. 

Ich habe auch den Eindruck, dass die Zeit reif für diese Art der Arbeit ist. In meinen Hypnosen kommen solche Themen in letzter Zeit vermehrt auf. Ich selbst werde dabei von meinen geistigen Führern unterstützt. Sie führen mich über meine Hellfühligkeit, von der ich mich leiten lassen und für die ich sehr dankbar bin. 

Wenn Sie beim Lesen dieses Artikels eine Gänsehaut verspürt haben, dann sind Sie mit dem Thema vermutlich in Resonanz gegangen. Vielleicht möchte Ihr Unbewusstes Sie damit darauf aufmerksam machen, dass auch bei Ihnen so ein Thema jetzt gesehen und aufgelöst werden möchten. Dann können Sie mir gerne eine eMail schreiben, so dass wir in einem unverbindlichen Gespräch schauen, ob so eine Hypnose per Zoom etwas für Sie sein könnte und ob die Chemie zwischen uns überhaupt stimmt. Weiter Informationen zu meinen Hypnosen allgemein finden Sie hier. Informationen zum Ablauf und den Konditionen finden Sie hier


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Hypnose: Auf der Suche nach den Ursachen einer Erkrankung

Kennen Sie das: Beim Grübeln über ein Problem schweifen Sie irgendwie ab. Der Blick ist auf etwas Unwichtiges gerichtet, aber Sie sehen es gar nicht, Sie sind in Wirklichkeit ganz woanders. Und dann „erwachen“ Sie wieder und haben eine gute Idee. Sie hatten einen Tagtraum und waren ganz automatisch in einer Wachtrance, in einem hypnotischen Zustand. 

Zugriff auf das Unbewusste

Durch die Wachtrance haben Sie den Teil des Gehirns, der für unser Denken zuständig ist, den Präfrontalkortex, zu einem großen Teil ausgeschaltet. Dadurch hatten Sie einen besseren Zugriff auf das limbische System, den ältesten Teil unseres Gehirns, der unser Unbewusstes repräsentiert.

Unser Unbewusstes ist nicht nur der Entstehungsort unserer Kreativität, sondern es kennt auch unsere inneren Vorgänge. Es war bei all unseren schönen und weniger schönen Erlebnissen dabei. Und es steuert all unsere vegetativen Vorgänge wie die Verdauung, das Hormongleichgewicht und unser Immunsystem. Warum also nicht das Unbewusste fragen, wenn etwas in diesen Systemen nicht stimmt?

Symptome zeigen innere Konflikte

Symptome entstehen oft daraus, dass das Unbewusste Selbstschutzmechanismen installiert, die in der Kindheit hilfreich waren, einen erwachsenen Menschen jedoch zunehmend an seiner Selbstverwirklichung hindern. Denn mit zunehmender Reife benötigen wir diese Schutzmechanismen nicht mehr. Wenn sie sich nicht von allein in der Pubertät auflösen, merkt man im Laufe seines Lebens immer stärker, dass etwas nicht stimmt. Das kann sich darin äußern, dass man das Gefühl hat sich selbst im Weg zu stehen, immer an die falschen Menschen zu geraten oder eben immer mehr Symptome wie chronische oder wiederkehrende Schmerzen oder andere chronische Erkrankungen entwickelt. 

Widerstände gegen Veränderung

Dummerweise lassen sich diese Schutzmechanismen und die daraus resultierenden Verhaltensmuster nicht mit dem Bewusstsein auflösen, da sie tief im unbewussten, limbischen System gespeichert sind. Im Gegenteil, versucht man dann sich auf eine Veränderung zu programmieren, zeigen sich oft innere Widerstände, die die Veränderung zu verhindern suchen. Das fühlt sich dann wie ein innerer Nebel an und die gewünschte Veränderung verkehrt sich ins Gegenteil. 

Hypnose für den Dialog mit dem Unbewussten

In der analytischen Hypnose haben wir im Rahmen einer Wachtrance die Möglichkeit, das Unbewusste mit dem Bewusstsein kommunizieren zu lassen. Das kann über eine innere Reise auf die Zauberwiese geschehen, bei der man Anteile der eigenen Persönlichkeit in Form von bildhaften Gestalten trifft und mit ihnen verhandelt. So kann einen die weise Instanz stärken und den Weg zur Lösung seiner Probleme weisen. Der innere Freund & Helfer unterstützt einen auf seinem Weg innere Widerstände, innere Saboteure, Problemteile oder Lösungsteile zu treffen und mit ihnen zu verhandeln. Auch andere Anteile wie der kreative Teil, der innere Heiler, der gute Geist der Familie und andere innere Ressourcen stehen einem auf der Zauberwiese und darüber hinaus zur Verfügung. 

Oder man erfragt direkt die Funktion hinter den Symptomen, um so an die Ursachen zu kommen. Auch Glaubenssätze, innere Verbote, Gebote, Hemmungen, Abspaltungen von inneren Anteilen und Traumata – selbst aus dem Familiensystem und von den Ahnen – lassen sich systematisch mit der Autosystemhypnose auffinden und lösen.

Es ist eine selbstorganisatorische und daher sehr sanfte, trotzdem sehr wirkungsvolle Methode bei jeder Art von psychosomatischen oder psychischen Problemen (sofern keine akute Psychose, Schizophrenie oder Demenz vorliegt). Und es ist eine Hilfe zur Selbsthilfe, die übrigens auch wunderbar per Skype oder Zoom funktioniert. Sie werden erstaunt sein, welche Themen Sie hinter Ihren Symptomen finden. Denn schon in alten Zeiten wusste man, dass die Seele den Körper sprechen lässt, wenn der Mensch nicht auf sie hört.

Belastungen aus verschiedenen Bereichen

Christina von Dreien sagte einmal, dass es verschiedene Schichten um uns herum gibt, die uns von unserem wahren Selbst und dem göttlichen Teil in uns abhalten. Diese Schichten würden aus psychischen Belastungen aus unserem eigenen Leben, von unseren Ahnen übernommenen Belastungen und aus Belastungen aus früheren Leben bestehen. Mit der Hypnose können wir Schicht für Schicht um uns herum abtragen und so immer mehr zu unserem wahren Selbst durchdringen. 

Ich unterscheide in meinem Hypnose-Setting nicht zwischen Dingen aus diesem und Dingen aus früheren Leben. Man kann auch in der Wachtrance zu Ursachen aus früheren Leben reisen. Wenn jemand dafür offen ist, dann machen wir es situativ, so wie es sich vom Unterbewussten zeigt, ganz selbstorganisatorisch. Mehr dazu finden Sie in meinem Beitrag zur Reinkarnationshypnose.

Hypnose-Coaching

Wenn Sie mit mir Ihren Symptomen & Erkrankungen und den dahinter liegenden inneren Konflikten auf den Grund gehen wollen, schreiben Sie mich gerne an und geben dabei an, wann wie ich Sie am Besten telefonisch erreichen kann, dann erkläre ich Ihnen den Ablauf in einem kurzen Vorgespräch. So können Sie auch einen Eindruck gewinnen, ob zwischen uns die Chemie stimmt. Wenn Sie möchten, vereinbaren wir dann einen Termin für eine Online-Hypnose via Skype oder Zoom. Sie sitzen dabei ganz normal vor Ihrem Bildschirm und lassen sich von mir in eine leichte Wachtrance führen, bei der Ihr Bewusstsein jederzeit zugänglich ist. Sie können die gesamte Hypnose selbst steuern und sich hinterher auch an alles erinnern. Ich leite Sie lediglich dabei an, in einen inneren Dialog zwischen Ihrem Unbewussten und Ihrem Bewusstsein zu gehen, helfe Ihnen die inneren Konflikte zu erkennen und zeige Ihnen Wege auf, diese liebevoll aufzulösen. Diese Methode ist gar nicht suggestiv.

Freie Termine  können Sie hier einsehen.

Links

Einbei eine kleine Videoeinführung über den Ablauf einer Hypnose: 

(Anbei der Link: https://natuerliche-therapie.de/wp-content/uploads/2021/08/Hypnose-Einleitung_480.mp4)

In einem Interview mit Britta Trachsel für den Podcast Higher Love habe ich von meinem Weg zur Hypnose erzählt und am Ende eine kleine Live-Hypnose angeleitet. 

Feedback von Kunden

Wie hast Du die Hypnose selbst empfunden? Ich fand die Hypnose angenehm und schön. Bin mit meinem inneren Kind in Kontakt gekommen. War in Gedanken an schönen Orten. Und obwohl ich etwas Angst hatte, die Kontrolle über mich zu verlieren, wie ich Hypnose sonst aus dem Fernsehen kenne, war dies überhaupt nicht der Fall. Ich hätte jederzeit „eingreifen“ und die Hypnose beenden können. So konnte ich mich besser darauf einlassen.

War die Hypnose per Zoom für Dich in Ordnung? Ja, absolut. Zu Hause fühlte ich mich eh geborgen..

Gab es nach der Hypnose positive Veränderungen in Deinem Leben? Ich hatte glaube ich nur eine Sitzung, und doch erinnere ich mich gerne daran.

Haben sich körperliche Symptome nach der Hypnose verbessert oder aufgelöst? Ja, ich bin weiter auf dem Weg der Besserung, unter anderem Dank deinen Tipps.

Würdest Du nochmal mit Hypnose arbeiten oder es Deinen Freunden weiterempfehlen?  Ja, das würde ich.

Was hätte besser sein können? Keine Idee 

Orsolya, Juli 2022

 

Diese Hypnosemethode basiert auf der Autosystemhypnose®, der Zauberwiesenstrategie®, der SILERLEK-Methode® und der hypnotischen Traumatherapie nach Götz Renartz vom Zentrum für Angewandte Hypnose.


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Reinkarnationshypnose – die Reise in frühere Leben

Die Frage hat sich bestimmt jeder spirituell interessierte Mensch schon einmal gefragt: Was habe ich wohl schon alles in früheren Leben erlebt?* Für uns spannend sind dabei natürlich primär die Erfahrungen, die sich auf unser heutiges Leben auswirken – vor allem wenn es dabei um Dinge geht, die uns heute begrenzen. Das kann z.B. eine unerklärliche Angst vor bestimmten Situationen sein, das können chronische Schmerzen ohne erkennbare medizinische Ursache sein oder auch eine unerklärliche Antipathie gegen Personen, Orte oder Dinge.

Natürlich gibt es auch viele schöne Erinnerungen und Fähigkeiten aus vergangenen Leben. Diese behindern uns jedoch in der Regel nicht in diesem Leben. Meistens haftet sich nur das in unserem Energiekörper an, was in früheren Leben traumatisch war. Und über den Energiekörper kommt es auch mit in neue Leben.

Nicht für jeden ist das jedoch in diesem Leben ein Thema, was aufgelöst werden möchte. Ich habe festgestellt, dass die Seele einem deutlich zeigt, wenn sie soweit ist.

Wer vor allem mit seiner Kindheit und Jugend beschäftigt ist und Glaubenssätze, abgespaltene innere Anteile, innere Saboteure und Traumata aus dieser Zeit mit sich herumschleppt, dessen Lebensaufgabe scheint mehr im Bereich der Psyche zu liegen, die gesehen werden möchte und mit analytischer Hypnose behutsam geheilt werden kann. Die Seele hat dann mit der Auswahl der Eltern und anderer Bezugspersonen Lebensumstände gewählt, die genau dem Wachstumsthema entsprechen, welches man sich für dieses Leben vorgenommen hat. Dann stattdessen in früheren Leben zu suchen, hieße wegzuschauen und vor seinen aktuell relevanten Themen zu flüchten.

Wenn die Seele das Ego jedoch auf den spirituellen Pfad schickt, der mit viel Bewusstseinsarbeit einher geht, dann möchten irgendwann auch die „Altlasten“ aus früheren Inkarnationen gesehen werden. Meist macht sich das auch bemerkbar, indem man Hellsinne entwickelt. Manche spüren dabei schon als Kind, wie sie Dinge hellsehen, hellfühlen, hellhören oder hellwissen können. Oft wurden diese Fähigkeiten von den Eltern unterbunden und kommen dann erst wieder in der zweiten Lebenshälfte zum Vorschein. Aber nichts passiert ohne Grund und alles passiert genau zum richtigen Zeitpunkt.

Und das ist dann oft auch das Leben und der Zeitpunkt, an dem wir Themen bearbeiten dürfen, die sich über mehrere Inkarnationen hinweg ziehen. So kann es sein, dass jemand in mehreren Inkarnationen Erfahrungen mit dem Thema Alleinsein oder Verlassen werden sammeln wollte. Das Thema kann aber auch Macht, oder Angst oder Missbrauch oder etwas ganz anderes sein. Wenn man sich dann nur die Trigger in diesem Leben anschaut, ohne die Ursachen in früheren Leben zu sehen, dann löst man das Ur-Thema auch nur für diese Inkarnation auf. Wie gesagt, die Seele entscheidet, ob es an der Zeit ist, an die ganz alten Themen zu gehen – und sie wird auch Wege finden, uns das wissen zu lassen.

In meinen Hypnosen unterscheide ich gar nicht groß zwischen den Erlebnissen in diesem Leben oder in früheren Leben – das überlasse ich dem Unbewussten meines Klienten. Aber wenn ich merke, dass sich bei einem Klienten eine Blockade aus einem früheren Leben zeigt, dann führe ich ihn mit seinem Einverständnis in dieses oder diese früheren Leben. Das passiert genauso in Wachtrance, wie die Hypnosen, die sich auf dieses Leben beziehen. Der Vorteil dabei ist, dass die Dinge direkt ins Bewusstsein dringen können und man sich hinterher auch an alles erinnert.

Denn eine erfolgreiche Reinkarnationshypnose lässt einen ja nicht nur nacherleben, was man damals erlebte. Dadurch könnte man zwar die gespeicherten Emotionen aus dem Emotionalkörper lösen und so auch Symptome auflösen. Damit kann man jedoch nicht das grundsätzliche Lernthema über mehrere Inkarnationen beenden. Das kann nur abgeschlossen werden, wenn man alle gewünschten Erkenntnisse daraus gewonnen hat und dafür braucht man neben dem Unbewussten auch einen gewissen Zugang zu seinem Bewusstsein, wie das in der Wachtrance üblich ist.

Und so führe ich meine Klienten in der Regel durch den Tod des jeweiligen Lebens und in das Leben zwischen den Inkarnationen. Denn dort erfährt man, warum man seine Lebensumstände so wählte, wie sie eingetroffen sind und was man daraus lernen wollte. Und dort kann man auch Schwüre, Eide, Glaubenssätze und andere Dinge auflösen, die man in einem traumatischen Moment gebildet hat ohne absehen zu können, was das für Auswirkungen auf spätere Leben haben würde.

Auf das heutige Leben hat das nicht selten spannende Auswirkungen. So kann man z.B. plötzlich gar nicht mehr die Antipathie gegen eine Person empfinden, mit der man jahrelang verfeindet war. Oder eine unerklärliche Angst gegen Hunde / vor Höhe / vor Menschenansammlungen / vor dem Alleinsein usw. löst sich ganz sanft in Wohlgefallen auf.

Bei mir ist es mittlerweile so, dass ich auch in Alltagssituationen an Szenen aus früheren Leben erinnert werde. Ich gehe dafür dann natürlich auch immer noch in Trance, um das Thema dahinter zu erkennen und abzuschließen. Aber die Schleier zu anderen Dimensionen werden mit der Übung durchsichtiger. Für mich hat sich dadurch eine komplett neue Welt eröffnet, die so schön und faszinierend ist, dass ich es nicht mehr missen möchte.

Wenn Dich das Thema interessiert und Du gerne mal eine Hypnose ausprobieren möchtest, dann schreib mich gerne an, ich rufe Dich dann für ein Vorgespräch zurück. Ich mache alle Hypnose online und in Wachtrance, auch die Reinkarnationshypnosen.

Weitere Informationen zu meiner Hypnose findest Du hier.

Termine für eine Hypnose kannst Du hier buchen.


* Streng genommen gibt es außerhalb der Dualität unseres Lebens weder Raum noch Zeit. Alles passiert parallel, sowohl zeitlich, als auch räumlich. Ich spreche trotzdem von „früheren“ Leben, weil für uns die Illusion von Raum und Zeit ja nun mal Gültigkeit hat und wir es daher als Zeitstrahl erleben.


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Rauchentwöhnung ohne Rückfall – auf der Suche nach den Ursachen

Ich glaube jeder Raucher kennt die wohlmeinenden, aber auch nervigen Ermahnungen aus seinem Umfeld, doch endlich aufzuhören zu Rauchen. Als wenn man bisher nicht gewusst hätte, dass es gesundheitsschädlich ist. Ich bin dann irgendwann echt zynisch geworden und habe geantwortet, dass ich natürlich sofort aufhören würde, ich hätte bis zu diesem Gespräch nur einfach nicht gewusst, dass es etwas Schlechtes sei.

Viele Raucher haben es auch schon ein paarmal geschafft mehr oder weniger lange nicht zu rauchen und sind dann irgendwann doch wieder rückfällig geworden.

Die suggestive Methode

Und dann gibt es da immer wieder die tollen Erfolgsmeldungen von Menschen, die sich in Hypnose haben suggerieren lassen, dass sie gar keine Lust mehr auf Zigaretten hätten und ihnen ab sofort davon schlecht würde. Und das funktioniert auch tatsächlich bei den Menschen, die einfach nur aus reiner Gewohnheit rauchen. Die suggestive Hypnose ist eine klasse Methode in der Motivation für selbst gesteckte Ziele. Das setzt jedoch voraus, dass das Unbewusste einverstanden mit diesem Ziel ist! Das ist aber in sehr vielen Fällen gerade nicht der Fall. Vielen Raucher spüren daher schon unterbewusst, dass dies für sie nicht der richtige erste Schritt sein kann.

Die analytische Methode

Denn wenn das Rauchen irgendeine wichtige Funktion erfüllt, wird sich das Unbewusste nicht einfach austricksen lassen. Es arbeitet da recht subtil und es können Gründe wie der Wunsch sich zu schaden, Buße zu tun, sich von etwas ganz anderem abzulenken oder eine gegen sich selbst gerichtete Wut dahinterstehen – oder auch etwas ganz anderes, die Gründe sind in der Regel immer ganz individuell.

Und wenn man sich dann das Rauchen „ausreden lässt“, bleibt dem Unbewussten keine andere Möglichkeit als entweder zu einem Rückfall oder zu einer Symptomverschiebung zu greifen. Dann kann sich stattdessen auch ein Schmerz oder eine Krankheit manifestieren, der oder die diese Funktion nun übernimmt.

Das Schöne ist, dass das Unbewusste ja möchte, dass man zu diesem Problem schaut. Das heißt, es arbeitet auch mit einem zusammen, wenn man es in Hypnose nach den Ursachen des Rauchens fragt. In meinen Augen sollte jede Rauchentwöhnung in Hypnose daher immer mit einer Funktionsanalyse der eigentlichen Ursachen für das Rauchen beginnen.

Ist es eine reine Gewohnheit, die man auch einfach aufgeben könnte, kann man tatsächlich mit einfachen Suggestionen arbeiten, die es mittlerweile ja auch als Standardprodukte in Hypnose-Apps gibt.

Steckt mehr dahinter, würde man sich in Hypnose die Ursprungssituation ansehen, in der der Grund für das Rauchen entstanden ist. Das kann viel früher als der Beginn des Rauchens gewesen sein. Manchmal reicht es schon, die damit verbundenen Gefühle einfach noch einmal nachzuempfinden und den Schutz zu würdigen, den das Unbewusste mit dem Rauchen aufgebaut hat. Manchmal kann auch die Methode der Heilung des inneren Kindes hilfreich sein. Manchmal steckt ein Trauma dahinter oder noch etwas ganz anderes. Das Ziel besteht darin, den inneren Konflikt in einem Dialog zwischen Bewusstsein und Unbewusstem behutsam auflösen, so dass beide Bewusstseinsebenen künftig das gleiche Ziel verfolgen. Hierfür eignet sich besonders die Wachtrance.

Erfolgsmanifestation & Rückfallprophylaxe

Und wenn die eigentlichen Ursachen für das Rauchen aufgelöst sind, dann kann man auch wunderbar mit Suggestion und Motivation in Hypnose arbeiten. Außerdem kann man sich in Hypnose die rauchfreie Zukunft ausmalen und das damit verbundene Gefühl schon einmal vorweg mit allen Sinnen genießen – eine wunderbare Möglichkeit, das Unbewusste auf ein Ziel einzustimmen.

Nicht vergessen sollte man dabei jedoch auch die Rückfallprophylaxe. Bei welchen Gelegenheiten ist das Risiko des Rückfalls besonders hoch? Hat man die volle Unterstützung der wichtigsten Menschen aus seinem Umfeld für die Rauchentwöhnung? Auch hier hat das Unbewusste in den allermeisten Fällen wertvolle und manchmal wirklich kreative Konfliktlösungen auf Lager.
Es lohnt sich wirklich, mit dem Unbewussten zusammen zu arbeiten – nicht nur bei der Rauchentwöhnung. Denn Schutzmechanismen, die das Unbewusste aufgebaut hat, kann man mit reiner Willenskraft nicht auflösen.

Dauer und Ablauf

Und wie lange dauert sowas dann? Das hängt davon ab, wie vielfältig die Probleme hinter dem Rauchen sind. In der Mehrheit der Fälle steht nur ein einziger innerer Konflikt hinter dem Rauchen, den man dann auch meistens in einem Termin auflösen kann. Aber auch wenn mehr dahintersteckt, so profitiert man ja nicht nur durch die Rauchentwöhnung davon. Denn diese inneren Konflikte stehen auch unserer Selbstverwirklichung im Wege und sabotieren uns an verschiedenen Stellen im Leben. Der Weg nach innen lohnt sich daher immer.

Wer Unterstützung bei der ursachenorientierten Rauchentwöhnung mit den hier genannten Methoden braucht, dem stehe ich gerne mit einer Online-Hypnose zur Verfügung. Die Hypnose eignet sich hervorragend, um sie online per Zoom oder Skype durchzuführen. Man sitzt dabei entspannt vorm Bildschirm, geht unter Anleitung in eine leichte Wachtrance und lässt sich von mir sanft zu einem inneren Dialog mit dem Unbewussten anleiten. So muss man nach der Hypnose auch nicht mit dem Auto fahren und kann es entspannt zuhause nachklingen lassen.


Bildrechte: roegger @ Pixabay 


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Abspaltung innerer Anteile mit Hypnose finden & re-integrieren

Abspaltung innerer Anteile

Kennen Sie das Gefühl, manchmal von sich selbst abgeschnitten zu sein oder auf einen Teil seiner Gefühle keinen Zugriff zu haben? Oder fühlen Sie sich manchmal nicht komplett, als würde ein Teil von Ihnen fehlen?

Dann kann es sein, dass Sie diesen inneren Anteil irgendwann einmal in Sicherheit gebracht haben. Dies passiert in Situationen, in denen man die eigene Individualität als existenziell bedroht empfunden hat. Hinzu kommt dann noch die Angst, so nicht weiter leben zu können, wenn man weiter der bleibt, der man ist. Die – meist noch ziemlich kleine – Persönlichkeit sieht dann keinen anderen Ausweg mehr, als diesen inneren Anteil abzuspalten und ganz tief zu vergraben, so dass er einen nicht mehr in Schwierigkeiten bringen kann. Dann muss man auch keine Angst mehr davor haben, dass der innere Anteil auf Ablehnung stößt oder verletzt werden kann.  

Dieser abgespaltene innere Anteil kann die innere Verletzlichkeit, die Stärke, die Lebensfreude, die Traurigkeit, der Mut, die Angst, die Wut uvm. sein. Eben das, was von seiner Umwelt oder den Bezugspersonen nicht gewünscht war. 

Spaltung in Oberflächen- und Tiefenperson

Es kommt dann zu einer Spaltung in eine bewusste Oberflächen- und eine unbewusste Tiefenpersönlichkeit. Die Tiefenperson repräsentiert dabei das „wahre Selbst“, während die Oberflächenperson den Teil von uns repräsentiert, den wir nach außen zeigen wollen, weil wir glauben, dass wir so von unserer Umgebung gewünscht werden. In Wirklichkeit ist es aber ein falsches Selbst, welches wir konstruiert haben, um besser überleben zu können. Götz Renartz nennt dies auch die Papa-Mama-Lehrer-Persönlichkeit. 

Es handelt sich also um eine Schutzfunktion unseres Unbewussten, was uns in der Ursprungssituation sicher auch geholfen hat. Der Preis dafür ist allerdings hoch, da man sich in weiten Bereichen nicht selbst lebt, sondern wichtige Persönlichkeitsanteile abspalten musste.

So ein abgespaltener Teil existiert natürlich in einem weiter und kommuniziert über das Unbewusste mit uns. Dummerweise haben wir selbst aber mit unserem Bewusstsein keinen Zugriff auf diesen abgespaltenen Anteil. Und das, obwohl diese unterdrückte Selbstindividuation mit zunehmendem Lebensalter immer mehr gesehen und befreit werden möchte. Daher schickt das Unbewusste uns dann Hinweise und Symptome, damit wir genauer dort hinschauen. Und das führt zu den oben genannten Gefühlen des von sich abgetrennt seins. 

Die Spaltung auflösen & wieder ganz werden

Mit der Autosystemhypnose kann man auf wunderbare Weise diesen abgespaltenen inneren Anteil finden, sich ihm nähern, ihn würdigen und schließlich auf liebevolle Weise re-integrieren. Denn in dieser analytischen Hypnose kann man das Unbewusste bitten, einem die Tiefenperson und ihre Entstehungsgeschichte zu zeigen. Und dann kann der Hypnotiseur einen konstruktiven Dialog zwischen dem Bewusstsein und dem Unbewussten anleitet, um zu klären, ob diese Schutzmaßnahmen heute noch gebraucht werden. Denn wenn das Unbewusste zu dem Schluß kommt, dass diese Abspaltung einen damals zwar gerettet hat, heute aber gar nicht mehr notwendig ist, ist es auch bereit, sie von sich aus aufzulösen. Dieser Prozess muss in der Hypnose nur angestoßen werden und läuft dann automatisch über Wochen und Monate weiter, bis die Tiefenperson am Ende ganz in einem aufgegangen ist und sich die konstruierte Oberflächenperson wieder auflösen kann. 

Es ist als Hypnotiseur immer sehr berührend, mitzuerleben, wie eine Persönlichkeit wieder „ganz wird“, wenn der fehlende Persönlichkeitsanteil wieder zu einem gehören möchte. 

Wenn Sie mehr über diese Hypnosemethode erfahren möchten, finden Sie hier einen Artikel von mir dazu. 

Hypnose-Coaching

Wenn Sie mit mir Ihren Symptomen & Erkrankungen und den dahinter liegenden inneren Konflikten auf den Grund gehen wollen, schreiben Sie mich gerne an und geben dabei an, wann wie ich Sie am Besten telefonisch erreichen kann, dann erkläre ich Ihnen den Ablauf in einem kurzen Vorgespräch. So können Sie auch einen Eindruck gewinnen, ob zwischen uns die Chemie stimmt. Wenn Sie möchten, vereinbaren wir dann einen Termin für eine Online-Hypnose via Skype oder Zoom. Sie sitzen dabei ganz normal vor Ihrem Bildschirm und lassen sich von mir in eine leichte Wachtrance führen, bei der Ihr Bewusstsein jederzeit zugänglich ist. Sie können die gesamte Hypnose selbst steuern und sich hinterher auch an alles erinnern. Ich leite Sie lediglich dabei an, in einen inneren Dialog zwischen Ihrem Unbewussten und Ihrem Bewusstsein zu gehen, helfe Ihnen die inneren Konflikte zu erkennen und zeige Ihnen Wege auf, diese liebevoll aufzulösen. Diese Methode ist gar nicht suggestiv.

Freie Termine  können Sie hier einsehen.


Diese Hypnosemethode basiert auf der Autosystemhypnose® nach Götz Renartz


Die Inhalte der Seiten beinhalten weder eine Heilkunde noch ersetzen sie eine ärztliche Abklärung und/oder Behandlung. Die hier dargestellten Erfahrungsberichte und Heilungsmethoden entsprechen nicht der offiziellen medizinischen Lehrmeinung. Wer Informationen aus dem hier Gesagten anwendet, tut dies in eigener Verantwortung. Es werden weder Diagnosen gestellt noch Therapieempfehlungen oder Heilversprechen abgegeben. Diese Seite ersetzt keinen Arztbesuch und stellt keine Beratung im medizinischen Sinne dar. Bitte besprechen Sie alle Anregungen, die Sie auf dieser Seite bekommen, mit Ihrem Arzt oder Psychotherapeuten. 


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Der innere Saboteur

Der innere Saboteur ist ein Schutzmechanismus, den die meist kindliche Seele in einer Situation totaler Überforderung bildet. Der innere Saboteur übernimmt die Wut, die man einem anderen gegenüber empfindet, aber glaubt nicht zeigen zu dürfen und richtet sie gegen einen selbst.

In der Kindheit mag das ein sinnvoller Selbstschutz sein. Leider bleiben diese inneren Saboteure z.T. über Jahrzehnte bestehen und konkurrieren irgendwann mit unseren Selbstverwirklichungsmechanismen. Dieser innere Konflikt kann dazu führen, dass man sich in seinem Leben immer wieder selbst im Wege steht.

Gelingt es einem nicht, dies zu lösen, kann sich der Konflikt auch durch körperliche Symptome bemerkbar machen. Dummerweise können Schutzmechanismen, die durch das Unbewusste gebildet werden, auch nur mit Zustimmung des Unbewussten aufgelöst werden. Mit reiner Willenskraft kommt man nicht dagegen an.

Eine sehr schöne Möglichkeit, mit dem Unbewussten einen inneren Dialog zu starten, ist die Autosystemhypnose. Dabei läßt man sich online vor dem Bildschirm sitzend in eine leichte Wachtrance führen. Das Bewusstsein ist die ganze Zeit anwesend, aber auf innere Bilder gerichtet. Durch die Trance hat man Zugang zu seinem Unbewussten und kann so z.B. die Entstehungsgeschichte des inneren Saboteurs erfahren und mit ihm darüber verhandeln, unter welchen Umständen er bereit wäre seinen Sabotagejob aufzugeben. Einen solchen Moment mitzuerleben ist auch für den Hypnotiseur immer wieder bewegend.

Was man mit der Autosystemhypnose noch alles machen kann, erfahrt Ihr hier.

Wenn Ihr einen Online-Termin für eine Hypnose oder ein Vorgespräch bei mir buchen möchtet, könnt Ihr das hier tun. Die Hypnose findet online per Zoom oder Skype statt. 


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